Akzentbeleuchtung im Wohnzimmer
Licht schafft Atmosphäre. Erst wenn es nicht überall gleich hell ist, entfaltet sich ein wohnliches Ambiente. Auflockernd wirkt etwa die Beleuchtung von Bildern, Skulpturen, Regalen oder Vitrinen. Speziell für die Anstrahlung von Kunstwerken gibt es Bilderleuchten. Ihr Licht sollte in einem Abstand von ein bis 1,5 Metern von der Wand auf das Bild strahlen. Einfach ausrichten lassen sich Strahler an Galerieschienen. Im Gegensatz zu fest installierten Strahlern bleiben sie dauerhaft flexibel: Bilder können umgehängt, Skulpturen umgestellt und nach dem Ortswechsel wieder beleuchtet werden.
Auch beleuchtete Vitrinen und Regale setzen ansprechende Akzente. Einzelne Fächer werden mit LED-Lichtleisten, Strahlern von der Decke oder mit Möbeleinbau- und Möbelanbauleuchten beleuchtet. Bei Strahlern und Klemmleuchten ist auf die Einhaltung des angegebenen Mindestabstandes zur angestrahlten Fläche zu achten. Leuchten sollten Sicherheitsprüfzeichen wie VDE-, ENEC- oder GS-Zeichen tragen. Ist eine Leuchte nicht zur Montage auf brennbaren Flächen geeignet, trägt sie eine Kennzeichnung.
Interessante Akzente setzt Licht auch auf größeren Wandbereichen, wenn diese in das Licht mehrerer, entlang der Wand in Reihe installierter Downlights getaucht werden. Zur Akzentbeleuchtung zählt übrigens auch die Pflanzenbeleuchtung in fensterfernen Bereichen.