Transformatoren/Konverter
Transformatoren gibt es in konventioneller und elektronischer Ausführung. Häufig eingesetzt werden konventionelle Ringkern-Transformatoren. Kleiner, leichter, leiser und sparsamer im Energieverbrauch sind elektronische Transformatoren.
Elektronische Transformatoren
Moderne Elektronik hilft, Energie zu sparen und bietet mehr Komfort. Elektrische Transformatoren (ET), die auch Konverter genannt werden, ähneln in ihren Funktionen elektronischen Vorschaltgeräten (EVG). Ihre Vorteile auf einen Blick:
- geringe Verlustleistung (um zwei Drittel weniger Verlustleistung als bei konventionellen Trafos),
- kein „Brummen",
- Überlast- und Übertemperaturschutz: Leistung wird angepasst geregelt,
- reduzierte Wärmeentwicklung,
- Sofortstart – keine Stromspitzen beim Einschalten,
- schonender Betrieb verlängert die Lebensdauer der Lampen,
- elektronischer Kurzschluss-Schutz,
- kompakte Bauform und geringes Gewicht,
- ET sind auch mit Gleichspannung betriebsfähig; sie eignen sich daher auch für die Notbeleuchtung.
Konventionelle Transformatoren
Konventionelle Transformatoren verbrauchen relativ viel Strom – und sollten deshalb durch elektronische Transformatoren ersetzt werden.
Die konventionelle Trafo-Technik arbeitet mit unterschiedlichen Wicklungen auf der Primär- (Netzspannung) und Sekundärseite (Kleinspannung). Primärseitig müssen Transformatoren abgesichert sein. Sicherheitstransformatoren nach DIN EN 60742 verhindern im Störungsfall das Übertreten der Netzspannung in die Niederspannungsinstallation.
Thermo-Wächter, sogenannte Temperaturbegrenzer, sorgen für zusätzliche Sicherheit. Sie schalten bei Überhitzung den Strom erst dann wieder ein, wenn sich die Wicklung der Primärseite ausreichend abgekühlt hat.
Transformatoren für LED
Auch LED brauchen Transformatoren; in diesem Fall noch mit Gleichrichterfunktion, denn LED wollen mit Gleichstrom (DC) versorgt werden. Stromgesteuerte LED-Module brauchen Geräte, die konstante Ausgangsströme von zum Beispiel 350 mA, 700 mA oder 1.050 mA liefern.