Eisschnellläufer und Eishockey-Spieler nutzen gerne spezielle Hallen für Wintersport, weil die Struktur der Eisfläche hier witterungsunabhängig leichter zu kontrollieren ist. In den Bergen sind Eisstadien aber durchaus eine Alternative und in Urlaubsgebieten auch bei Freizeit-Schlittschuhläufern beliebt. Zur Beleuchtung eignen sich je nach Größe der Eisfläche Anlagen mit vier, sechs oder mehr Mastleuchten.
Beim Eisstockschießen (Curling) kommt es auf das genaue Abschätzen von Entfernungen an. 200 lx horizontale Beleuchtungsstärke auf der Spielfläche, 300 lx im Ziel und eine gute Gleichmäßigkeit unterstützen diese Sehaufgabe.
Für Eisflächen, die ausschließlich zum Eisstockschießen angelegt sind, eignet sich am besten eine Beleuchtung mit Seilüberspannung. Sie sollte bei dieser relativ kleinen Fläche in Querrichtung (Aufstellung der Masten an den Querseiten) erfolgen.
A.13 Eisschnelllauf
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Klasse | horizontale Beleuchtungsstärke | GR |
| Eh,av lx | Eh,min/Eh,av | |
I | 500 | 0,7 | 50 |
II | 200 | 0,5 | 55 |
III | 100 | 0,5 | 55 |
A.19 Eishockey
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Klasse | horizontale Beleuchtungsstärke |
| Eh,av lx | Eh,min/Eh,av |
I | 750 | 0,7 |
II | 500 | 0,7 |
III | 200 | 0,5 |
A.12 Eisstockschießen (Curling)
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Klasse | horizontale Beleuchtungsstärke Spielfläche | horizontale Beleuchtungsstärke Ziel |
| Eh,av lx | Eh,min/Eh,av | Eh,av lx | Eh,min/Eh,av |
I | 300 | 0,7 | 200 | 0,7 |
II | 300 | 0,7 | 200 | 0,7 |
III | 300 | 0,7 | 200 | 0,7 |