Konventionelle Vorschaltgeräte
Herkömmliche, magnetische Vorschaltgeräte sind praktisch „unkaputtbar“ und sehr robust. Allerdings verbrauchen sie viel mehr Energie als EVGs.
So darf die erste Generation konventioneller Vorschaltgeräte (KVGs) bereits seit 2005 wegen ihrer schlechten Effizienz in der EU nicht mehr in Verkehr gebracht werden. Seit April 2017 werden auch verlustarme Vorschaltgeräte (VVG) ausgephast. Ihre Energiebilanz ist zwar besser als die der KVGs, die System-Anschlussleistung im Vergleich zum EVG-System aber ebenfalls noch zu hoch: So verursacht ein nach dem Energieeffizienzindex (EEI) qualifiziertes B2-VVG 9 Watt Verlustleistung; das System Lampe und VVG verbraucht damit insgesamt 67 Watt.
Seit dem 13. April 2017 dürfen deshalb nur noch elektronische Vorschaltgeräte mit Energieklasse A1 und A2 auf den Markt gebracht werden (siehe dazu auch Energieeffizienzindex (EEI)).