Das Schlafzimmer ist ein Rückzugsort, in dem wir beinahe ein Drittel unseres Lebens verbringen. Wenn wir gerade nicht schlafen, brauchen wir eine gute Beleuchtung. Eine behagliche Atmosphäre entsteht mit mehreren Leuchten, rät die Brancheninitiative licht.de. Ihr Licht setzt dabei vier Schwerpunkte: Allgemeinbeleuchtung, Licht am Bett sowie Schrank- und Spiegelbeleuchtung.

Dimmbares Licht – einfach praktisch
Für die Allgemeinbeleuchtung eignen sich Deckenleuchten oder auch Stromschienen, die individuell bestückt werden können. Beliebt sind auch stylishe Pendelleuchten oder opulente Kristalllüster. Die Auswahl ist groß und immer eine Frage des individuellen Geschmacks. Für Komfort sorgen Dimmer, damit die Helligkeit ganz nach Wunsch eingestellt werden kann: höhere Beleuchtungsstärken zum Aufräumen und gemütliches Licht zum Schlafengehen.

Blendfreies Licht am Bett
Licht für die Lektüre spenden getrennt schaltbare Leuchten an jeder Bettseite – so wird der Partner nicht gestört. Wichtig ist, dass die Beleuchtung nicht blendet. Tisch- oder fest installierte Wandleuchten mit dreh- und schwenkbaren Leuchtenschirmen lenken das Licht dorthin, wo es benötigt wird.

Licht an Schrank und Spiegel
Beleuchtung im Schrank und in den Schubladen erleichtert die Unterscheidung von Farben und Auswahl der Kleidung. Wer Licht nachrüsten möchte, sollte wissen: Leuchten dürfen auf üblichen Baustoffen – auch Holz – montiert werden, sofern sie keine einschränkenden Kennzeichnungen aufweisen. Eine gute Alternative sind Strahler und Einbauleuchten, die 50 bis 80 Zentimeter vor dem Schrank montiert werden, sodass sie das Innere gut ausleuchten.

An Spiegel und Schminktisch sorgen zwei Wandleuchten an beiden Seiten des Spiegels für eine schattenfreie Ausleuchtung von Gesicht und Körper. Die Lichtquellen sollten im gesamten Schlafzimmer eine gute Farbwiedergabe aufweisen (mindestens 80 Ra oder mehr). So ist gewährleistet, dass Farben und Texturen korrekt wiedergegeben werden.