Hohe Beleuchtungsstärken für bessere Sehleistung und mehr Wohnqualität
Wohnqualität ist keine Frage des Alters. Je mehr Zeit Ruheständler jedoch zu Hause verbringen, desto mehr Komfort darf es sein. Schöne Beleuchtung trägt zum Wohlfühlen bei und ist essenziell für eine gute Sicht. Sie sollte mit zunehmendem Alter und entsprechend nachlassenden Sehvermögen aufgerüstet werden: Denn ein normalsichtiger Sechzigjähriger braucht für den gleichen Helligkeitseindruck mindestens doppelt so viel Licht wie ein Zwanzigjähriger, erklärt die Brancheninitiative licht.de.
Ein Drittel mehr Licht
Sind alle Leuchten im Raum eingeschaltet, sollte die Beleuchtungsstärke für Senioren ein Drittel bis um die Hälfte über der Norm von 300 bis 500 Lux liegen. Bei verschmutzten Leuchten empfiehlt sich eine Reinigung oder der Austausch. Neue Kombinationen aus Decken-, Wand-, Steh- und Tischleuchten schaffen eine helle, wohnliche Atmosphäre. Besonders angenehm wirkt ein hoher Anteil indirekten Lichts, das von Decken und Wänden in den Raum reflektiert. Es schützt zudem vor Blendung, die ältere Menschen mehr stört als jüngere.