13.03.2025

Licht im Wohnzimmer

Warmweiße Beleuchtung für eine wohlige Atmosphäre

Im Wohnzimmer verbringen wir entspannte Stunden, schauen fern, lesen oder feiern mit Freunden und Familie. Eine einzelne Deckenleuchte reicht für all diese Sehaufgaben nicht aus. Die Brancheninitiative licht.de empfiehlt für einen Raum mit einer Grundfläche von 20 Quadratmetern wenigstens drei, besser noch fünf Leuchten.

Allgemeinbeleuchtung ermöglicht die Orientierung und macht den ganzen Raum angenehme hell, zum Beispiel mit Deckenleuchten, Schienensystemen oder großflächigen steuerbaren Lichtdecken. Bestimmte Plätze brauchen zusätzliche Beleuchtung, etwa eine Pendelleuchte über dem Esstisch oder eine Stehleuchte neben dem Lesesessel. Mit Strahlern, die heller als die Allgemeinbeleuchtung sind, lassen sich schöne Akzente setzen.

Im Wohnzimmer wünschen wir uns ein entspannendes, behagliches Ambiente. Dabei kommt es auch auf die Lichtfarbe an: Eine warmweiße Farbtemperatur von 2.700 bis 3.300 Kelvin wird als wohnlich empfunden. Eine gute Farbwiedergabe beginnt bei Ra 80, besser ist ein höherer Wert. Er zeigt an, wie natürlich Farben unter einer Lichtquelle erscheinen.

Direkte und indirekte Lichtverteilung
Besonders harmonisch wirkt die Kombination von direktem und indirektem Licht: für die Sehaufgabe direkte Beleuchtung und für eine ausgewogene Atmosphäre indirektes Licht, das auf Wände und Decke strahlt und von dort reflektiert. Auch mit geschickt platzierten LED-Streifen an der Einrichtung, etwa in Regalen oder als TV-Hintergrund entstehen indirekte Effekte.

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