Gute Beleuchtung in Funktionsräumen erleichtert den Alltag
In Kellern und Nebenräumen wird getüftelt, Wäsche gewaschen, Vorräte und Verschiedenes verwahrt. Gutes Licht sorgt hier für Orientierung und Sicherheit. In Wirtschaftsräumen und Waschküchen ist ein helles Arbeitslicht richtig, rät die Brancheninitiative licht.de. Farben sollten zur schnellen Orientierung gut erkannt werden. Dafür sorgt bei LED-Leuchten oder Leuchtmitteln eine gute Farbwiedergabe von mindestens Ra 80. Wo immer Strom und Feuchtigkeit zusammenkommen, ist Vorsicht geboten: In der Waschküche werden nur Leuchten mit einer höheren Schutzart, auch Feuchtraumleuchten genannt, eingesetzt. Sie müssen gegen Spritzwasser geschützt sein, – erkennbar an der Schutzart IP 44 auf dem Typenschild.
Hobbyraum und Werkstatt
Licht für eine gute Übersicht liefert die Deckenleuchte. Arbeitsflächen und Werkbänke sollten eine zusätzliche Beleuchtung erhalten, etwa mit Pendelleuchten. So entstehen keine störenden Schatten, weil der Mensch der Deckenleuchte in der Raummitte den Rücken zukehrt.
Verstauen, lagern, wiederfinden
Vorratsräume mit Schränken und Regalen müssen in allen Winkeln gut ausgeleuchtet sein. Das gelingt mit lichtstarken LED-Leuchten an der Decke als Grundbeleuchtung. Gut geeignet sind auch Schienensysteme, deren Strahler bequem verschoben und neu ausgerichtet werden können. Für niedrige Decken sind LED-Panels empfehlenswert: Sie sind flach und minimalistisch.
Licht nur bei Bedarf
Bewegungsmelder schalten das Licht automatisch in Fluren, auf Treppen und in Funktionsräumen nur dann an, wenn jemand den Bereich betritt. Das ist praktisch, weil meist etwas getragen wird und keine Hand frei ist, um den Lichtschalter zu bedienen. Grundsätzlich sollten alle Leuchten energieeffizient, robust und langlebig sein. LED-Lösungen sind in der Regel dafür die beste Wahl.