21.01.2022

Keine Chance dem Winterblues

Moderne Beleuchtungstechnik aktiviert Biorhythmus und Wohlbefinden

(licht.de) Morgens im Dunkeln aus dem Haus und abends im Dunkeln wieder zurückkommen – die grauen Tage im Winter schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Fast jeder Zweite leide ständig oder gelegentlich unter Schlafstörungen – so eine Forsa-Umfrage von 2021. Ursache ist oft Lichtmangel. Sind die Tage kürzer und dunkler, bremst unser Körper die Produktion des Glückshormons Serotonin und schüttet dafür eine höhere Dosis des Schlafhormons Melatonin aus. Die Folge: Wir sind müde und antriebsschwach. Viel Tageslicht und die richtige künstliche Beleuchtung können jedoch wichtige Impulse für mehr Wohlbefinden geben, erklärt die Brancheninitiative licht.de. Schon ein halbstündiger Spaziergang im Freien hilft. Auch an wolkenverhangenen Wintertagen reicht das natürliche Licht dafür aus.

Human Centric Lighting – Licht für den Menschen
Wer indes nicht viel Zeit im Freien verbringt, sollte tagsüber auf ausreichend Tageslicht oder künstliche Beleuchtung mit kalter Farbtemperatur (Lichtquellen mit Werten über 5.300 Kelvin) achten. Dieses aktivierende Licht am Morgen, etwa als großflächige Allgemeinbeleuchtung im Badezimmer oder in der Küche zum Frühstück, bringt den Körper in Schwung.

Am Abend setzt eine eher spotartige Beleuchtung mit warmweißem gedämpften Licht die richtigen Signale zur Entspannung. Das leisten dimmbare Leuchten mit Licht in verschiedenen Weißtönen liefern. Eine digitale Steuerung ist noch besser: Dadurch lassen sich verschiedene Lichtstimmungen einfach speichern und per App oder Fernbedienung abgerufen. Die Anforderungen an eine Beleuchtung nach dem Konzept des „Human Centric Lighting“ (HCL) sind allerdings komplex, daher empfiehlt licht.de eine Beratung, Planung und Realisierung durch den Fachmann.

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