Das Zentrum für Internationale Lichtkunst in Unna zeigt in der neuen Wechselausstellung „Hypersculptures“ raumfüllende Lichtskulpturen. Buchstäblich „hyper“ sind die übergroßen Werke: Jede Arbeit füllt einen Raum von 20 mal sechs 6 Metern. Seit jeher liegt eine große Ausdruckskraft in der Überschreitung des normalen Maßes, die sich die Künstler zunutze machen.
 
Zu sehen sind bis zum 30. April 2023 eine textile Skulptur der New Yorkerin Christine Sciulli, eine farbintensive, begehbare Installation der internationalen Künstlergruppe Squidsoup mit Sitz in Großbritannien, das Werk „Lichtquadrat“ des Deutschen Julius Stahl und eine audio-visuelle kinetische Komposition des Niederländers Philip Vermeulen. Dauerhaft aufgesellt ist auf dem Museumsvorplatz eine Installation des Niederländers Giny Vos: Ein großer gläserner Kubus, dessen Innenleben aus insgesamt 57.600 LEDs besteht und der Prozesse zeigt, die unter dem Einfluss von Licht stattfinden.