Saubere Leuchten lassen mehr Licht in den Raum
Der Winter neigt sich dem Ende zu, die Sonne lässt sich dann und wann schon blicken – jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für den Frühjahrsputz. Neben typischen Reinigungsarbeiten wie Staubwischen und Fensterputzen gibt es noch eine weitere Aufgabe, für die wir allerdings erst nach oben schauen müssen: Auch Leuchten brauchen hin und wieder unsere Aufmerksamkeit. Nach einer gründlichen Reinigung gelangt mehr von ihrem Licht in den Raum.
Über Monate hinweg sammeln sich Staub, Fette und andere Ablagerungen auf den Schirmen und Leuchtmitteln. Besonders in Küche und Bad können sich durch die Verdunstung von Wasser oder Dampf dicke Schichten auf den Abdeckungen bilden. Dieser Belag filtert und mindert die Helligkeit, obgleich die Beleuchtung voll funktionsfähig ist. Dann wirken Staubwedel und ein feuchtes Tuch wahre Wunder. Scharfe Reiniger können Oberflächen angreifen, in den meisten Fällen reicht deshalb warmes Wasser und ein wenig mildes Spülmittel. Achtung: Leuchten sollten zuvor stromlos geschaltet werden, damit es nicht zum elektrischen Schlag kommt.
Licht reflektiert
Räume selbst verschmutzen ebenfalls mit der Zeit und reflektieren weniger Licht. Auch in diesem Fall kann ein Zimmer dunkler wirken als es müsste. Frisch gestrichene Räume mit hellen Wandfarben geben mit 85 Prozent das meiste Licht zurück, helle Holzverkleidungen nur noch die Hälfte des von der Lichtquelle erzeugten Lichtstroms.
Alte Leuchtmittel tauschen
Glühlampen wandeln nur etwa fünf Prozent des Stroms in Licht; der Rest ist Wärme. Auch Halogenlampen verbrauchen zu viel Strom. Wer also beim Frühjahrsputz ein in die Jahre gekommenes Leuchtmittel entdeckt, sollte es lieber gegen sparsame LED-Lampen austauschen oder auf hocheffiziente moderne LED-Leuchten umsteigen.
Übrigens: LED-Lichtquellen halten viele Tausend Stunden und fallen nur ganz selten aus. Aber im Laufe der Jahre nimmt ihre Leistung ab. Dann haben sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen gewechselt werden.