Tipps für die richtige Lampenwahl
Viele Menschen blicken dem kommenden Herbst und Winter mit Sorge entgegen. Werden die Energievorräte reichen? Um vorzusorgen, ergreifen einige schon jetzt Maßnahmen, um den Verbrauch in den eignen vier Wänden zu senken – etwa mit der Umstellung auf energieeffiziente LEDs, wo bislang noch herkömmliche Lampen ihren Dienst versehen. Die Brancheninitiative licht.de erklärt, worauf es beim Kauf von Leuchtmitteln ankommt. Dabei empfiehlt sich ein Blick auf die Verpackungsangaben.
Lumen und Co.
Heute ist nicht mehr Watt die maßgebliche Einheit, sondern Lumen (lm). Diese Angabe sagt aus, wie hell eine Lampe leuchtet. Zum Vergleich: Eine LED mit 700 lm bietet so viel Lichtleistung wie eine traditionelle 60-Watt-Glühlampe.
Außerdem ist die Lichtfarbe wichtig: Sie wird als Farbtemperatur in Kelvin (K) ausgewiesen. Warmweißes, gemütliches Licht für den Wohnbereich erzeugen Lichtquellen mit 2.700 K. Gutes Arbeitslicht liefern tageslichtweiße Lampen mit mehr als 5.300 K.
Käufer sollten auch auf die Farbwiedergabe (Ra) achten. Der Wert gibt Auskunft darüber, wie natürlich ein Leuchtmittel Farben wiedergibt: Für Wohnräume sind mindestens Ra 80 richtig.
Energielabel & Dimmbarkeit
Über die Effizienz gibt das Energielabel Auskunft: Gute Energieeffizienzklassen sind beim neuen Label bereits D bis F, die der alten Klasse A++ entsprechen. Außerdem findet man hier einen QR-Code, der zu weiteren Produktdaten in der europäischen Datenbank EPREL führt. Weitere Angaben wie zur Dimmbarkeit befinden sich auch auf der Verpackung. Auf den Internetseiten der Hersteller lässt sich zudem nachlesen, welche Lichtquelle mit welchem Dimmer kompatibel ist.