Praktische Tipps helfen dabei, dass die Arbeit leicht von der Hand geht
Seit einiger Zeit verändern sich Art und Weise, wie und wo wir arbeiten. Wie die Zukunft von Präsenzbüros aussehen kann, verrät Toni Will von licht.de und dem Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI). In seinem Vortrag „Moderne Arbeitswelten“ (Light + Building 2024) geht er auch darauf ein, welches Licht die Arbeit im Homeoffice unterstützt – von der Allgemein- und Platzbeleuchtung bis zum richtigen Licht für Videokonferenzen.
Licht im Homeoffice
Will erklärt die Unterschiede zwischen Mobiler Arbeit und Telearbeit. Denn nur bei Telearbeit ist der Arbeitgeber verpflichtet, für eine ergonomische Ausstattung zu sorgen. Eine bessere Beleuchtung wirkt sich zudem positiv auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit aus, so Will. Licht fördert die Konzentration, wenn es sich gleichmäßig im Raum verteilt. Es entlastet die Augen, weil sie sich nicht ständig an unterschiedliche Helligkeiten anpassen müssen. Ein weiterer Aspekt sei, dass ältere Mitarbeitende höhere Beleuchtungsstärken benötigen.
Tipps vom Lichtexperten
Blendung wird vermieden, wenn der Schreibtisch seitlich zum Fenster aufgestellt ist, rät Will. Seine Tipps für Videokonferenzen: Licht von vorne sowie ein aufgeräumter und nicht zu heller Hintergrund. Gut geeignet seien großformatige Leuchten, die nicht blenden. Um die Augen zu entlasten, sollte der Blick auch mal auf Wanderschaft gehen und in die Ferne gerichtet werden. Will betont zudem die wichtige Rolle des Tageslichts und erklärt seine Wirkung auf den menschlichen Körper.
Der komplette Video-Vortag mit einer Dauer von 20 Minuten kann unter www.licht.de/videos angesehen werden.
licht.de dankt der Messe Frankfurt für die Aufzeichnung während der Light + Building 2024.