(licht.de) Natürliches Licht hat den Wellness-Effekt: Bei Tageslicht fühlen sich Menschen besonders wohl. Morgens ist es kühler und heller, am Abend rötlicher und gedämpfter. Diese Dynamik steuert die innere Uhr des Menschen, erklärt die Brancheninitiative licht.de. Deswegen werden wir abends müde und morgens wach.

Blendung vermeiden
Wann immer es geht, sollte möglichst viel Tageslicht in Innenräume fallen – solange es nicht blendet. Bei Büroarbeiten steht der Schreibtisch am besten seitlich zum Fenster, um direkte Blendung und Reflexe auf Bildschirmen zu vermeiden. Und wenn es hell genug ist, sollten wir stets daran denken, die künstliche Beleuchtung und auch nicht benutzte Bildschirme auszuschalten – das spart Energie und Kosten.

Stell´ die Sonnenuhr
Zeit im Freien zu verbringen, tut gut. Schon eine halbe Stunde am Tag stellt die innere „Sonnenuhr“. Besonders im Herbst und Winter beugen regelmäßige Spaziergänge dem Winterblues vor. Damit wir uns auch in Innenräumen wohlfühlen, am Tag fit sind und nachts besser schlafen, werden Beleuchtungsanlagen heute nach dem Konzept des Human Centric Lighting geplant – immer häufiger auch an Arbeitsplätzen, in Schulen und Gesundheitseinrichtungen. Dieses Licht für den Menschen orientiert sich am natürlichen Licht und gibt dem Körper die richtigen Impulse zur richtigen Zeit.