(licht.de) Am Esstisch wird gemeinsam gegessen und gefeiert, am Notebook recherchiert oder im Buch geschmökert. Zum Lesen und Arbeiten brauchen wir helleres Licht als beim gemütlichen Abendessen. Gutes Licht über dem Esstisch ist daher nicht nur eine Sache des Geschmacks; es sollte dimmbar sein.

Schön ist, wenn die Form der Leuchte der des Tisches folgt: Über runden Esstischen kommen runde Leuchten attraktiv zur Geltung, über eckigen Tischen sehen alle Formen gut. Für lange Tafeln dürfen es gern mehrere sein, damit die gesamte Fläche ausgeleuchtet wird.

Über kurz oder lang
Ausziehtische brauchen flexibles Licht: etwa von Stromschienen oder Seil- und Stangensystemen, deren Strahler oder Pendelleuchten leicht verschoben werden können. Gibt es nur einen Stromauslass, sind solche Systeme eine praktikable Lösung. Wenn die Leuchten auch schwenk- und höhenverstellbar sind, kann der Nutzer die Lichtsituation ganz auf seine Bedürfnisse abstimmen.

Auf den richtigen Abstand achten
Leuchten über dem Esstisch geben ihr Licht direkt nach unten ab. Damit niemand geblendet wird und alle ihr Gegenüber gut sehen können, empfiehlt die Brancheninitiative licht.de einen Abstand von 60 Zentimetern zwischen Leuchte und Tischplatte – also knapp über Augenhöhe sitzender Personen.

Das Auge isst immer mit: Eine sehr gute Farbwiedergabe der Lichtquellen lässt Farben natürlich wirken. Mindestens R_a 80 sind richtig, besser sind mehr. Dann sehen Gerichte appetitlich aus. Auch eine üppige Obstschalte oder der bunte Blumenstrauß kommen in ganzer Pracht zur Geltung.

Angenehmes Raumlicht
Warmweißes Licht macht Wohnräume gemütlich. Im Esszimmer sollte die Beleuchtung weder eintönig hell noch zu schummrig sein. Die Allgemeinbeleuchtung gibt Orientierung im Raum. Weitere Leuchten, wie Deckenfluter, Einbauleuchten, Tisch- oder Stehleuchten, spenden zusätzliches Umgebungslicht und bringen Abwechslung in die Lichtstimmung. Alle Leuchten sind idealerweise dimmbar.