(licht.de) Wir alle brauchen Licht und Wärme – auch in Zeiten der Energiekrise. Schon kleine Maßnahmen helfen im Haushalt, den Stromverbrauch zu senken. Dafür müssen wir uns zunächst einmal bewusst machen, wo und wann der Strom fließt und die Beleuchtung eingeschaltet werden sollte. Ein paar Denkanstöße hat licht.de zusammengetragen.

Die leichteste Übung heißt: Aus dem Zimmer raus, Licht aus. Das kostet nichts und spart Strom. Auch im Garten und rund ums Haus muss die Beleuchtung nicht die ganze Nacht an sein. Darüber freuen sich Insekten und Pflanzen besonders. Meist ist ein dezentes gedimmtes Licht viel schöner und verbraucht weniger Energie. Das gilt auch im Innenraum: Gerade am Abend kommt der Körper besser zur Ruhe, wenn die Beleuchtung reduziert wird und rötliche Lichtfarben eine behagliche Stimmung schaffen.

Sicherheit geht vor
Niemanden ist damit gedient, ein paar Watt zu sparen, wenn er nicht genug sieht und auf der Treppe stürzt. Im Flur, in Kellern und Garagen werden oft Einkäufe oder Kisten abgestellt, die im Dunkeln zur Stolperfalle werden. Licht vermeidet Unfälle. Damit der Strom jedoch nicht unnötig fließt, sind gerade für Verkehrswege und Nebenräume Bewegungsmelder und Zeitschaltungen eine sinnvolle Idee.

Effektiv: Lampentausch statt Licht aus
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zu wechseln. Denn den meisten Strom spart, wer auf energieeffiziente LED-Lichtquellen setzt. Alte Lampen werden ersetzt durch Retrofits im gleichen Look, aber mit moderner Lichttechnik im Inneren. LED-Leuchten, in denen das Leuchtmittel verbaut ist, sind noch effizienter und langlebiger, weil sie Wärme besser ableiten. Ein Austausch wäre ohnehin bald fällig, da konventionelle Lampen zusehends vom Markt verschwinden. Wie sparsam ein neues Leuchtmittel ist, verrät das Energielabel.

Mehr Hinweise gewünscht? Die Brancheninitiative licht.de bündelt auf ihrer neuen Webseite www.licht.de/energiesparen zwölf Tipps zum Stromsparen im Haushalt. Auch für Unternehmen und Kommunen hat licht.de dort Ratschläge und Empfehlungen parat.