(licht.de) Bei Online-Meetings läuft nicht immer alles glatt: Ganze Körperteile verschwinden im virtuellen Hintergrund, die gemusterte Bluse flimmert, manche Teilnehmende sehen blass aus, andere erscheinen dunkel. Ein häufiger Fehler: Licht im Rücken, etwa durch ein Fenster oder eine helle Lichtquelle, und schon verwandelt sich der Gesprächsteilnehmer in einen düsteren „Zoom-Zombie“. Denn die Webcams kommen hier mit der Belichtung nicht nach.

Licht von vorne oder leicht von oben
Auf der sicheren Seite ist, wer sich vorab Gedanken um sein Licht-Setting macht – und häufige Fehlerquellen beseitigt, empfiehlt die Brancheninitiative licht.de. Die beste Option ist Tageslicht. Reicht das natürliche Licht nicht aus, hilft eine Leuchte hinter dem Computer, um das Gesicht auszuleuchten. Die Lichtquelle sollte sich frontal oder leicht oberhalb befinden, um wenig schmeichelhafte Schlagschatten zu vermeiden. Keinesfalls darf sie blenden. Großflächige Leuchten erzeugen sanfte Schatten und angenehme vertikale Beleuchtungsstärken. Und nicht zuletzt bewirkt ein aufgeräumter Hintergrund einen ruhigen Gesamteindruck.