23.04.2024

Licht für stimmungsvolle Abendstunden

So machen Sie mehr aus Terrasse und Balkon

Der Mix macht´s: Stehleuchten, verschiedene mobile Leuchten und LED-Stripes tauchen die Terrasse in stimmungsvolles Licht. (Foto: licht.de/Paulmann)

(licht.de) Sobald die Temperaturen steigen, zieht es uns nach draußen. Mit einer passenden Außenbeleuchtung werden Terrasse und Balkon abends zum zweiten Wohnzimmer. Eine gelungene Outdoor-Beleuchtung schafft eine angenehme Atmosphäre bis in die späten Abendstunden und gibt zudem Sicherheit, so die Brancheninitiative licht.de. Sie kann, gut komponiert, drei Aufgaben erfüllen: Allgemeinbeleuchtung schafft ausreichend Orientierung, Akzentbeleuchtung kreiert ein stimmungsvolles Flair, Platzbeleuchtung spendet zusätzliche Helligkeit zum Beispiel zum Arbeiten, Lesen oder Spielen.

Für die Allgemein- oder Grundbeleuchtung eignen sich in den meisten Fällen festinstallierte Wandleuchten, deren Licht sanft von den Wänden reflektiert wird. Sind Terrasse und Balkon überdacht, können auch Deckenleuchten montiert werden. LED-Leuchtstreifen heben Stufen, Kanten und Begrenzungen effektvoll hervor.

Lichtkugeln oder mobile Strahler setzen Akzente. Im terrassennahen Garten spielen sie beispielsweise raffiniert mit Licht und Schatten. Strahler müssen jedoch sorgfältig ausgerichtet sein, um Blendung und Lichtimmissionen zu vermeiden. Das gilt besonders für Balkone mit geringer Tiefe: Der kurze Abstand zwischen Spots und Fensterflächen kann dazu führen, dass sich Licht im Fensterglas spiegelt und blendet.

Licht zur richtigen Zeit
Mit Bewegungssensoren geht das Licht an der Terrasse an, sobald sie jemand betritt. Helligkeitssensoren schalten es erst dann ein, wenn Beleuchtung notwendig ist und sparen Energie am Tag. Lichtsteuerungen oder smarte Systeme werden komfortabel mit dem Mobiltelefon bedient. Über hinterlegte Zeitpläne wird die Helligkeit zur richtigen Zeit gedimmt und automatisch die gewünschte Atmosphäre geschaffen.

Auf die richtige Schutzart achten
Käufer von Außenbeleuchtung sollten auf die IP-Schutzart (Ingress Protection) achten, denn Wasser und Strom vertragen sich nicht. Outdoor-Leuchten müssen mindestens mit der Schutzart IP 44 gekennzeichnet sein. Damit sind sie gefeit gegen eindringendes Spritzwasser und Fremdkörper, die größer als ein Millimeter sind.

Der Umwelt und dem Geldbeutel zuliebe sind sparsame und langlebige LED-Leuchten sinnvoll. Ein Plus an Effizienz bringen Leuchten mit Bewegungs- und Tageslichtsensorik. Recycelbare Materialien und Komponenten lassen sich am Ende ihrer Lebensdauer problemlos wieder dem Stoffkreislauf zuführen.

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