Schon kleine Maßnahmen helfen im Haushalt beim Energiesparen. Dafür müssen wir uns zunächst einmal bewusst machen, wo und wann der Strom fließt. Ein paar Denkanstöße von licht.de.
Schon kleine Maßnahmen helfen im Haushalt beim Energiesparen. Dafür müssen wir uns zunächst einmal bewusst machen, wo und wann der Strom fließt. Ein paar Denkanstöße von licht.de.
Tür zu, Licht aus: Wer Energie sparen will, schaltet beim Verlassen des Raumes die Beleuchtung aus. Präsenzsensoren machen das ganz automatisch – etwa am Hauseingang, im Flur, Treppenhaus, Wirtschaftsraum oder in der Garage.
Licht gibt Orientierung und hilft, Unfälle zu vermeiden. Wird Beleuchtung ausgeschaltet, um Energie zu sparen, darf das nicht auf Kosten der Sicherheit in Treppenhäusern, Kellern und Garagen gehen.
Am Abend entspannen wir besser, wenn wir die Beleuchtung dimmen. Im Garten ist dezentes Licht interessanter und stimmungsvoller als grelles – und Energie sparen wir damit auch.
Höchste Zeit, sich von den letzten Glühlampen zu trennen. Viel Energie sparen nämlich effiziente LED-Lichtquellen, die einfach und schnell ausgetauscht werden können.
Energiesparen einfach gemacht: Das Energielabel zeigt auf einen Blick, wie effizient ein Leuchtmittel ist.
Sind alle Lichtquellen im Raum gut ausgerichtet, reicht es im Idealfall, weniger Leuchten einzuschalten. Das hilft beim Energiesparen.
Tageslicht kostet nichts: Rollo hoch, macht auch hell. Nutze natürliches Licht und spare obendrein Energie ein.
Schalte nur die Leuchten ein, die unbedingt notwendig sind. Dauerhafte Festbeleuchtung frisst Strom und geht ins Geld. Energiesparen ist besser – auch fürs Klima.
Betrieb je 4 Stunden täglich, 0,35 Euro/Kilowattstunde
Helle Wände und Decken reflektieren Licht besser als dunkle. Es muss nicht immer Weiß sein. Cremetöne, Hellblau, Zartgelb oder lichtes Grün tun es auch.
Geh´ durchs Haus, zähle die Lichtquellen, schau´, wie viel Watt sie haben und wie lange sie an sind.
Anzahl × Watt × Stunden ÷ 1.000 = Kilowattstunden
Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen verbrauchen in Deutschland mehr als 56 Milliarden Kilowattstunden Strom. Die Energiepreise steigen. Der sauberste und günstigste Strom ist der, der gar nicht erst verbraucht wird.
Der konsequente Wechsel zu moderner Lichttechnik senkt den Energiebedarf für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent. Das gilt für den Innen- und Außenbereich.
LED-Leuchten und Lichtmanagement sind ein Schlüssel zu deutlichen Strom- und Kosteneinsparungen im Unternehmen. Die Betriebsausgaben, allen voran die für Energie, aber auch Wartung und Instandhaltung, erreichen leicht 80 Prozent der gesamten Lebenszykluskosten. Über eine Umrüstung nachzudenken, lohnt sich. Wie das geht, erklärt licht.de im Video
Eine langfristige Investition in die Beleuchtung macht sich bezahlt: Der Energieverbrauch sinkt, die Mitarbeitenden haben besseres Licht, fühlen sich wohler und machen weniger Fehler.
Sie gehen bewusster mit der Ressource Licht um und schalten das Licht aus, wenn es nicht gebraucht wird. licht.de schätzt, dass so bis zu 20 Prozent Strom gespart werden können.
Nach einer Sanierung der Beleuchtung sinken die Betriebs- und Wartungskosten um bis zu 50 Prozent – das rechnet sich. Jede Verbesserung lohnt sich.
Sanierungen sind politisch gewünscht. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gibt es für Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien für Neubau- und Bestandsgebäude.
Dimmer und Sensoren – das Energiespar-Duo: Dimmer senken den Stromverbrauch der Leuchten. Präsenzsensoren detektieren Anwesenheit. Tageslichtsensoren messen das natürliche Licht. Und die Steuerung optimiert die Beleuchtung im Raum.
Ab 2023 verschwinden die Leuchtstofflampen. Werden sie gegen LED-Retrofit getauscht, sparen Betriebe schon einmal bis zu 40 Prozent. Neue LED-Leuchten-Einsätze sparen noch mehr: bis zu 50 Prozent.
Mit neuen effizienteren LED-Leuchten und guter Planung lassen sich deutlich mehr als 50 Prozent Energie sparen – und die Lichtqualität steigt.
Eine ganz große Nummer: Neue LED-Leuchten in Kombination mit Lichtsteuerung und smarten Sensoren für Präsenz und Tageslicht sparen bei optimaler Planung bis zu 80 Prozent Energie.
Ob drinnen oder draußen – ab einer bestimmten Uhrzeit ist niemand mehr da. Mit Zeitschaltung lässt sich jede Menge Energie sparen: bis zu 40 Prozent.
Ein Bewegungssensor im Flur oder in Nebenräumen ist schnell gegen einen Schalter ausgetauscht.
Leuchten und Sensoren regelmäßig reinigen, das spart bis zu 20 Prozent Energie.
Mit einer Umrüstung der kommunalen Beleuchtung können Städte und Gemeinden viel Energie sparen.
Noch nicht einmal die Hälfte der Lichtpunkte auf deutschen Straßen ist mit LED ausgestattet. Wer Energie sparen will, sollte mehr tun, als nur einige Bauwerke im Dunkeln stehen zu lassen.
Straßenbeleuchtung schluckt 30 bis 50 Prozent des kommunalen Stromverbrauchs – in kleinen Ortschaften oft sogar mehr.
Moderne Lichttechnik bringt mehr Effizienz in die Außenbeleuchtung: Ein Wechsel auf neue LED-Leuchten mit Lichtmanagement spart bis zu 80 Prozent Strom.
Was bringt das? Gar nicht mal so viel, aber etwas. Wichtig ist ein bewusster Umgang mit Objekten, Umgebungsbereichen und Parks: ja, Lichtflut nein.
Alle schauen auf die großen Dome im Land. Doch die vielen kleinen Kirchen auf dem Dorf haben noch viel mehr Sparpotenzial bei der Anstrahlung.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Schalte ab, was geht, und plane langfristig, um Energie zu sparen und die Zukunft nachhaltig zu gestalten.
Ist das Licht zu blau, zu hell oder es blendet? 360-Grad-Strahler gesehen? Sag´ Deiner Gemeinde Bescheid und bringe neue Ideen ein, um Energie zu sparen.
Oft zu sehen: Jede zweite Leuchte ist aus. Gar keine gute Idee! Dadurch entstehen Tarnzonen, in denen Verkehrsteilnehmer und Hindernisse nahezu verschwinden.
Nachhaltigkeit wird unterstützt. Bund und Länder fördern Neubau- und Sanierungsprojekte, die durch mehr Energieeffizienz zum Klimaschutz beitragen – dazu zählt auch die Beleuchtung.